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Text vom Fo Guang Shan Temple – Berlin

Großmeister Hsing-Yun, der 48. Patriarchen der Ch’an-Schule Lin-Chi, gründete am 16. Mai 1967 den Fo-Guang-Shan-Tempel in Kao-Hsiung, Taiwan. In den 80er Jahren verstärkte der Fo-Guang-Shan-Tempel seine Missionsarbeit im Ausland, um die buddhistischen Lehren weltweit zu verbreiten. Gegenwärtig verbreiten mehr als 1300 Mönche und Nonnen den Buddhismus auf fünf Kontinenten dieser Erde. Ausser dem ursprünglichen Tempel wurden in Asien 26, in Europa 11, in Afrika 4, in Amerika 29 und in Australien 13 weitere Tempel gebaut. Fo-Guang-Shan baute in September 2000 in Amsterdam den ersten Tempel nach chinesischem Stil in Europa. Im Mai 1992 wurde der Verein „Buddhas Light International Association (BLIA)“ gegründet. Der Verein gehört allen Menschen. Er ist kein Verein für die buddhistischen Mönche oder Nonnen.
Humanistischer Buddhismus ist die zentrale Lehre des Fo-Guang-Shan Tempels. Diese Lehre beinhaltet vier Grundgedanken:

– die Lehre Buddhas durch kulturelle Aktivitäten zu verbreiten
– den buddhistischen Nachwuchs durch Bildung zu fördern
– der Gesellschaft durch Wohltätigkeit zu dienen
– die Menschen durch die Praxis der buddhistischen Lehre zu segnen

Auf diesen Grundgedanken basierend, verbreitet der Fo-Guang-Shan weltweit die buddhistische Lehre, Kultur, Bildung und soziale Aktivitäten.